Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November setzt Landesrat Michael Lindner – selbst Vater von zwei Söhnen – ein klares Zeichen der Solidarität mit allen Kindern und Jugendlichen.
Am 20. November 1989 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention. „Kinderrechte braucht es gerade deshalb, weil die Perspektiven ungleich verteil sind. Daher möchte ich eine starke Stimme für die sein, die oft nicht gehört werden. Dazu zählen besonders unsere Kinder. Aktuell wird an den Menschenrechten gerüttelt, aber damit werden in Folge auch die Kinderrechte in Frage gestellt. Hier stelle ich mich klar dagegen“, unterstreicht Lindner die Wichtigkeit der Kinderrechte.
In seiner Funktion als Kinderschutz-Landesrat sieht Lindner in der Bekämpfung der Kinderarmut einen klaren Arbeitsschwerpunkt: „Die Geburtslotterie darf nicht über die Zukunft unserer Kinder entscheiden. Für mich ist klar: Kinder brauchen eine starke Lobby und für mich gibt es keine edlere Herausforderung als den Kampf gegen Kinderarmut“, so Lindner. In Österreich sind ein Viertel der armutsgefährdeten Menschen Kinder und Jugendliche, jedes fünfte Kind ist von Armut betroffen. „Die aktuelle Teuerung verschärft auch die Kinderarmut. Das ist für mich ein Umstand, den es nicht geben dürfte. Ich setze mich daher für die Einführung einer Kindergrundsicherung ein – damit jedes Kind unabhängig von der Einkommenssituation der Eltern alle Chancen hat“, so Landesrat Lindner.