Mit tierischen Vorsätzen ins neue Jahr: Tierschutz-Landesrat Michael Lindner und Tierschutz-Ombudsfrau Dr.in Cornelia Rouha-Mülleder präsentieren Neujahrsvorsätze für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier
Das neue Jahr hat begonnen und viele Menschen starten voller Tatendrang und mit guten Vorsätzen. Schön ist es, wenn diese auch den Tieren zu Gute kommen. „Ein tierisch gutes Jahr beginnt mit kleinen, bewussten Entscheidungen, die das Leben unserer tierischen Freunde verbessern können", so Tierschutz-Landesrat Mag. Michael Lindner.
10 Neujahrsvorsätze für den bestmöglichen Tierschutz:
- Mehr Zeit für Pflege und Betreuung: Eines der wichtigsten Dinge, die man seinem Heimtier schenken kann, ist Zeit: Tägliche Zuwendung, ausreichend Zeit für die Pflege, aber auch gemeinsame Aktivitäten stärken die Bindung zu unseren Tieren.
- Bewegung an der frischen Luft: Hunde profitieren von langen Spaziergängen, die dem Alter und Gesundheitszustand angepasst sind. „Gemeinsame Spaziergänge mit anderen Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern fördern nicht nur die Sozialkontakte der Tiere, sondern auch von uns Menschen“, so Tierschutz-Ombudsfrau Dr.in Cornelia Rouha-Mülleder.
- Abwechslungsreiche Beschäftigung: Meerschweinchen, Kaninchen und andere Kleintiere freuen sich über Futterversteckspiele oder Naturholzspielzeuge.
- Geistige Förderung für Hunde: Tricks lernen, Geschicklichkeitsübungen oder Denkspiele sorgen für geistige Auslastung und Spaß.
- Spielzeit für Wohnungskatzen: „Bewusst täglich Spielen machen den Unterschied – etwa mit einer Papierkugel oder einer Schnur“, erklärt Dr.in Rouha-Mülleder.
- Katzen kastrieren lassen: Freigänger-Katzen müssen in Österreich kastriert werden. Unkastrierte Streunerkatzen können sich rasch vermehren. Eine Kastration ist ein tierärztlicher Routine-Eingriff, der viel Katzenelend ersparen kann.
- Gemeinsame Zeit mit Pferden – z.B. durch vermehrte Bodenarbeit und ausgiebiges Striegeln;
- Ernährungsgewohnheiten überdenken: „Wer vermehrt auf pflanzliche Lebensmittel setzt und Produkte aus tiergerechter Haltung kauft, unterstützt nicht nur eine nachhaltige Landwirtschaft, sondern leistet zudem einen wichtigen Beitrag für den Tierschutz“, so die Tierschutz-Ombudsfrau.
- Keine spontanen Tieranschaffungen: „Tiere sind keine Konsumgüter, sondern Lebewesen, die sich eine tierlebenslange und liebevolle Betreuung verdient haben“, bringt es LR Lindner auf den Punkt.
- Unterstützung von Tierheimen und Tierschutzvereinen: Wer Zeit mit Tieren verbringen möchte, kann helfen, indem er Einrichtungen vor Ort unterstützt.
"Jeder kleine Schritt zählt – nicht nur für ein besseres Leben der Tiere, sondern auch für unser eigenes Wohlbefinden. Tierschutz ist eine Haltung, die wir in unseren Alltag integrieren können. Gemeinsam können wir viel bewirken“, sind sich LR Michael Lindner und Tierschutz-Ombudsfrau Dr.in Cornelia Rouha-Mülleder abschließend einig.