Prävention stärken und Krisen verhindern: Weitere Ausbauschritte des Erfolgsprojekts „Mobiles Familiencoaching

Das mobile Familiencoaching richtet sich an Familien und zielt darauf ab, Krisen abzufedern. Das Angebot ist kostenlos und freiwillig und steht Eltern, Kindern und Jugendlichen bis zum 21. Lebensjahr zur Verfügung. „Niedrigschwellige Angebote wie das mobile Familiencoaching helfen dabei, Familien in Konfliktsituationen oder bei anderen Belastungen zu unterstützen. Ziel ist es, ihnen beratend zur Seite zu stehen, bevor Situationen eskalieren. Mit dem schrittweisen Ausbau dieses wichtigen Präventionsangebots setzen wir einen weiteren Schritt, um Oberösterreich zum Vorzeigebundesland für Kinderschutz und Kinderrechte zu machen“, fasst LR Lindner zusammen. 

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Zusammenfassung

  • Ausbau des erfolgreichen Angebots:
    • Seit 2022: Innviertel
    • Seit 2023: Grieskirchen, Eferding, Urfahr-Umgebung, Perg
    • Seit April 2024: Gmunden, Vöcklabruck, Steyr-Land, Kirchdorf
  • Träger: Diakonie Zentrum Spattstraße und Soziale Initiative
  • Ziel: Familien zu unterstützen, ihre gegenwärtige Lebenssituation zu verbessern à rasche Hilfe zur Selbsthilfe
  • Finanzierung: Die Kosten werden von der Kinder- und Jugendhilfe getragen
    • Für 2024 stehen insgesamt 1,33 Millionen Euro zur Verfügung
  • Erfahrungen: Positive Rückmeldungen von Familien, Entlastung der regionalen Kinder- und Jugendhilfe, gute Zusammenarbeit mit Schulen
  • Neu im Innviertel: Kooperation mit Kindergärten, um Kinder und Familien noch früher zu erreichen
  • Neu: Erweiterung der Zielgruppe à Beratungen über den 18. Geburtstag hinaus

Marisa Zerza und der Beratungsbus der Diakonie Zentrum Spattstraße im Einsatz, Foto: Diakonie Zentrum Spattstraße, Verwendung mit Quellenangabe

23.04.2024